Der Beweis, dass ich eine nette Mutter war, fiel mir bei meiner großen Aufräumaktion der vorletzten Woche wieder in die Hände. Von einem meiner Söhne, gerade mal acht Monate in der Schule, frei formuliert und zu Papier gebracht. Dass ich den Muttertag nicht zelebriere, habe ich meinen Kindern dann später so nach und nach beigebracht. Aber als sie klein waren und im Miniclub und der Schule gebastelt und Gedichte gelernt haben, konnte ich ihnen die Freude daran natürlich nicht verderben.
Meine Nähprojekte
2009+2010
2011
2012+2013
2014+2015
- allerlei Aquarium Beutel und Taschen Corona Decken EDV und das WWW Etüden Fotobearbeitung Fotografie Katzen Kissen Kunst Literarisches Museum Musik Patchwork Procreate Puppen Puzzle Sonntagsgedanke Speis&Trank Stricken Tierisches Tisch und Gastlichkeit Topf,Tisch und Gastlichkeit Tutorials Unterwegs Utensilo Wandquilts Wortbeflügler
Archiv
was – wann – wo
Meta
eine sehr feine Erinnerung ist das!
ich habe den Muttertag auch nie zelebriert, aber als die Kinder klein waren habe ich ihre Geschenke, genau wie du, genommen und so manches aufgehoben …
genieße diesen Tag, du Liebe
herzliche Grüße vom Regenberg
Und Du Deine Pause! Danke für den Besuch!
Herzliche Grüße auch an Dich, aus dem sonnigen Berlin, von Elvira
Guten Morgen 🙂
Hat er aber toll geschrieben, dein Sohn. Solche Dinge habe ich auch aufbewahrt. Wenn ich mal das Zeitliche gesegnet habe, werden meine Drei vor dem Karton hocken und in Erinnerungen schwelgen. 🙂
Jedenfalls stelle ich mir das so vor.
Ich bin auch eine nette Mutter. Als Beweis könnte ich einen riesigen Stapel nicht eingelöster Gutscheine für Staubsaugen und Abwaschen vorlegen. 😉
Die werde ich nutzen, wenn ich alt bin *grins*.
Einen schönen Nichtmuttertag.
Grüßli 🙂
Bei mir sind es zwei Kartons. Und ja, sie werden dann davor sitzen und in Erinnerungen schwelgen. So wie meine Brüder und ich vor drei Jahren nach dem Tod unserer Mutter. Was wir aber auch alles aus unserer Kinderzeit fanden. Wie gerne hätten wir mit ihr gemeinsam darüber gestaunt und gelacht und Fragen gestellt. Darum haben meine Kinder einige Sachen schon jetzt bekommen. Schulhefte, Tagebücher (die sie auf Reisen für mich geschrieben haben) und einige Gemälde. Diese zwei Kartons aber habe ich noch.
An einem Muttertag haben die Söhne ein Bild gemalt: Auf der linken Seite stellten sie ihre guten Absichten bildnerisch dar (Abwaschen, Essen kochen, Saugen), auf der linken Seite gab es nur Sprechblasen: Schepper, Peng, Schepper, Klirr. Ganz unten sieht man dann die ganze Familie zusammenstehen und die Mutter sagen: So, dann lasst uns mal Essen gehen.
Liebe Grüße von Elvira
Besonders lustig finde ich: „… und wenn sie mit dem ausruhen fertig ist, dann spielt sie manchmal auch mit uns“.
Du hast das sicherlich gut hinbekommen mit deinen Söhnen – auch ohne zelebrierten Muttertag.
Ich hatte das Gefühl, immerzu zu spielen. Wann habe ich mich nur ausgeruht? Fragen über Fragen!
Und die „Kinder“ werden es heute auch nicht mehr beantworten können.
Wahrscheinlich von 23.30 bis 6.15 Uhr oder so – und dann stand eines von den Kindern am Bett oder lag im Bett.
Heute stellen sie sich schon genau diese Frage: Wann werden wir uns wohl mal ausruhen können 😉
Was für eine wunderschöne Erinnerung, liebe Elvira! Da fehlen sogar mir glatt die Worte. Macht aber nichts: Etwas Schöneres, als es auf dem Zettel steht, könnte ich sowieso nicht formulieren!
Einen zauberhaften Tag wünsche ich Dir! ☼