Am Dienstag fuhr ich meinen Enkelsohn im Kinderwagen eine meiner Lieblingsstraßen hoch und runter, während meine Schwiegertochter mit ihrer Tochter beim Zahnarzt war. Die Bölschestraße in Friedrichshagen ist eine besondere Straße. Irgendwann werde ich mir mal meinen Fotoapparat schnappen und die Vielseitigkeit digital festhalten. Es gibt hier einen großen Bestand sehr alter Häuser, die liebevoll restauriert wurden. Neubauten müssen sich dem Straßenbild anpassen. Und dann die Läden! Keine 08/15-Filialisten beherrschen das Bild (auch wenn es das eine oder andere Geschäft wie überall auch dort gibt) sondern kleine, aber feine Gewerbetreibende haben sich hier nieder gelassen. Der Vorteil des Kinderwagenschiebens ist eindeutig der, nicht in die Läden gehen zu können und Geld für Dinge auszugeben, die Frau eigentlich gar nicht braucht. Nur Anschauen ist aber auch ganz nett!
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In einem Leipziger Stadtteil entstehen auch gerade viele solcher Läden. Besonders junge Leute werkeln, setzen ihre Ideen um, versuchen sich selbst eine Lebens- und Arbeitsgrundlage zu schaffen. Es gibt zum Beispiel den Bioladen „Schwarzwurzel“, eien Genossenschaftsladen mit ganz neuen Geschäftsgrundlagen. Er scheint sich so zu tragen. Hoffentlich bleibt es so.
Hach, die Bölschestraße weckt Erinnerungen. 2008 waren wir am Müggelsee urlauben. Und sind öfter auf der Bölschestraße rauf und runter flaniert. Und haben nett im Café gesessen. 🙂