Advent

Ich habe den recht langen Kommentar bei annaschmidt mit folgenden Worten abgeschlossen:

Und dennoch fehlt mir dieser eine Funken, ganz tief im Herz, der mich berührt und glücklich macht.

Lange Texte werden nicht gerne gelesen, das weiß ich. Wir BloggerInnen schreiben für den schnellen Leser, wir hetzen durch die abonnierten Blogs, klicken Likes und sind schon wieder weg. Ein, zwei Leute kommentieren dieselben Worte in verschiedenen Blogs zu unterschiedlichen Texten in der Hoffnung, so zu mehr Klicks zu gelangen (falls die Betreffenden das hier lesen, bevor sie wieder ihren Kommentar automatisch abgeben, könnt ihr euch die Mühe sparen, da ihr doch jedesmal im Spamordner landet). Der Artikel bei anna hat mich sehr nachdenklich gestimmt, viele Gedanken sind mir durch den Kopf gegangen. Warum fehlt mir dieser eine Funke?  An welcher Stelle ist mein Herz nicht mehr erreichbar für dieses tiefe Gefühl, das ich früher so einfach empfinden konnte? Warum ist der Moment des Entzündens der ersten Kerze am Adventskranz kein feierlicher mehr? Wo hat sich mein inneres Kind versteckt? Ich möchte es so gerne wiederfinden. Oder ist es einfach das Leben, das so seinen Gang nimmt? Wen kann ich fragen? Meine Eltern leben nicht mehr. Ging es ihnen so ähnlich? Könnt ihr mir Antworten geben? Wie geht es euch? Ich meine nicht den Weihnachtstrubel da draußen, da sind wir sicher alle ähnlicher Meinung, auch nicht die religiöse Bedeutung. Ich meine das Weihnachtsgefühl, das uns so viele Jahre begleitet hat, das uns als Kind staunen ließ mit all seiner Heimlichkeit, seinen Gerüchen, seinen Ritualen. Liegt es vielleicht an dem starken Gegensatz zwischen dem Fest des Friedens und den Unruhen und Kriegen um uns herum? Oder an der schier unglaublichen Ungerechtigkeit zwischen unserem Überangebot an Konsumgütern und Lebensmitteln und dem millionenfachen Hunger auf der Welt? Vielleicht können nur Kinder dieses Fest aus vollem Herzen genießen?

Ich habe für mich beschlossen, dem Advent wieder das zu geben, was er ist. Eine Zeit des Lichtes in der Dunkelheit, ein Zeichen der Hoffnung. Ich möchte so gerne daran glauben, dass ein Funken dieser Weihnacht meinem Herzen Frieden schenken möge, und sei es nur  einen Herzschlag lang.

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen ersten Advent (auch wenn mein Weihnachtsmannchor, den ich vor vielen Jahren gebastelt habe, schon lange keine fröhlichen Weihnachtslieder mehr singt, denn es gibt ihn nicht mehr). Dass hier bereits alle vier Kerzen angezündet sind, mögt ihr mir bitte verzeihen, ein Foto mit nur einer brennenden existiert leider nicht.

27 24.12.91 Weihnachtsmannchor

 

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22 Antworten zu Advent

  1. Hans-Georg schreibt:

    Ich glaube, Weihnachten wird einfach „überkommerzialisiert“ – und es beginnt alles schon viel zu früh, in dem man im September schon Gebäck kaufen kann, welches man eigentich erst in der Adventszeit isst. Und die Leute kaufen es. Mich reizt es jedes Mal, wenn ich so eine Palette sehe, da hinein zu springen und alles plattzumachen.
    Ich habe ja selbst kürzlich über das abhandengekommene Weihnachtsgefühl geschrieben. Gerade in Hamburg wird kann man sich vor Weihnachten ja gar nicht retten. Ich war heute kurz hier in der kleinen Stadt an der Elbe in der Stadt. Die Einkaufsstrasse ist sehr dezent geschmückt, man muss schon sehr genau hinsehen, um die Sternchen zu entdecken. Ich kann mir vorstellen, dass ich im nächsten Jahr wieder mehr „Advents- und Weihnachtsgefühl“ habe wenn ich als Rentner aus Hamburg weg bin.

  2. Martin schreibt:

    Zu Deinen vielen Fragen und auch zu annaschmidt’s Text auf den Du Dich beziehst, habe ich eine Vermutung… ich glaube es geht gar nicht um „Weihnachten“ … es geht um Familie (oder etwas weiter: Menschen die einem wichtig sind), um Nähe, um Kontakt und um Miteinander. Und all das kann eigentlich jeden Tag passieren und gelebt werden. Dazu wäre vielleicht nicht zwingend ‚das Weihnachten‘ als Festtage notwendig. Und so gesehen könnte eigentlich auch jeden Tag Weihnachten sein.

    • Elvira schreibt:

      Du hast absolut Recht! Es ist das Miteinander, die Geborgenheit, die man gibt und die, in die man sich begibt. Was mit zunehmenden Alter aber dazukommt, ist die Melancholie, nein, keine Depression, dieser Hauch Bedauern, der sich mit dem Glück vermischt, solche Weihnachten erlebt zu haben. Und ja, es sind eben diese Festtage, an denen ich die Menschen vermisse, die immer dazugehörten. Meine Mutter starb direkt nach Weihnachten, mein Mann bekam einen Tag vor Weihnachten einen schlimmen Herzinfarkt. Darum sind diese Tage für mich auch Tage des Verlustes. Vielleicht sollte ich in der Tat die restlichen 362 Tage des Jahres die Nähe meiner Familie und Freunde einfach bewusster genießen.
      Ich wünsche Dir einen wunderbaren ersten Advent!
      Elvira

  3. leonieloewin schreibt:

    Liebe Elvira, ich habe Deinen Blogbeitrag einige Male gelesen und er hat mich sehr nachdenklich gemacht. Auch wenn ich Dir keine Antwort auf Deine Frage geben kann, wünsche ich Dir von Herzen, dass Dein Wunsch in Erfüllung geht. liebe Grüße Leonie

    • Elvira schreibt:

      Ich habe heute doch eine Menge mehr gemacht, als ich vorhatte. Zum Beispiel CDs mit Weihnachtsmusik auf meinen Mac geladen und heute ganz laut eines meiner Lieblingsstücke gehört (nicht nur zur Weihnachtszeit): Air von J.S. Bach
      Ich schicke Dir ein paar winterlich-kalte, aber dafür umso herzlichere, Grüße auf die Insel!
      Elvira

  4. Ulli schreibt:

    Liebe Elvira, auch ich habe Annas Beitrag gelesen und kommentiert und auch bei mir haben wir uns schon ausgetauscht, ich sehe mittlerweile zwei Welten, die eine ist die des Konsums, all des Bimmelbammels und dem, was wir nicht mögen. Dahinter kann eine Rückbesinnung stattfinden, hin zu dem was Weihnachten denn nun wirklich ist- die geweihten Nächte, die längsten Nächte im Jahr, die allein von sich aus, weil sie sind, wie sie sind etwas magisches an sich haben, da lohnt es sich z.B. einen Abend- oder Nachtspaziergang zu machen, sich mit dem Lauf der Sonne zu verbinden und den Kräften in der Natur, die gerade eben ganz ins Innerste gekehrt sind, um zu ruhen, bis sich die Wachstumskräfte Anfang Februar langsam auch schon wieder beginnen zu regen.
    Wir dürfen uns über all die feinen Düfte, die Kerzen, das kleine Gebimmel und Gebammel an den Zweigen freuen, nur eins wird es nie mehr sein: das Weihnachter aus den Kindertagen oder als junge Eltern mit den Kindern …
    ich denke aber auch, dass es heute umso schwerer fällt, in Anbetracht dieser aus den Fugen geratenen Welt …
    puh, das war jetzt lang …
    herzliche Abendgrüsse
    Ulli

    P.S. konnte dein like it nicht löschen? finde es aber auch nicht wirklich schlimm …

    • Elvira schreibt:

      Manchmal denke ich, dass es die Angst ist, diese Wachstumskräfte nicht mehr entwickeln zu können. Auch wenn ich weiß, dass das der Lauf des Lebens ist, so spüre ich gerade jetzt, wie meine Kräfte nachlassen. Vielleicht muss ich einfach loslassen und zugeben, dass ein Abschnitt meines Lebens vorbei ist. Aber weißt Du, solange ich die Liebe spüren kann, die mir entgegengebracht wird, uns solange ich lieben kann, ist der neue Abschnitt vielleicht nicht so schlimm, wie ich ihn mir vorstelle.
      Ganz herzliche Grüße schickt Dir
      Elvira

  5. JM Volckmann schreibt:

    Zum einen: Lange Texte sind sogar sehr angesagt. Eine Analyse hat ergeben, dass 2000+ Wörter Artikel nahezu doppelt so oft gelesen, wie 1000+ Wörter Artikel. Aber das nur so nebenbei. http://torquemag.io/write-readers-search-engines-heres/

    Zum anderen: Solange Du Dir diese Fragen stellen kannst, kannst Du das Adventsgefühl doch gar nicht verloren haben. Ich jedenfalls denke noch immer gerne an Adventskränze und Engel-Kerzenhalter am Frühstückstisch zurück. Und wenn ich die leuchtenden Augen meiner Kinder sehe, die sich einfach nur über eine simple Lichterkette freuen, dann fühle ich mich stark an jene Frühstücktischmomente erinnert. Hoffe, das bereitet Dir einen adventlicheren Ersten Advent.

    • Elvira schreibt:

      Ich habe noch etwas aus dem Keller geholt: den uralten Strohstern, der wieder vor der Wohnungstür hängt; das Krippentransparent, dass ich vor über 30 Jahren gebastelt habe, schmückt die Glastür zum Treppenhaus; die Adventssterne aus Filz hängen an dem schmalen Fenster und die alten hochstieligen Weingläser stehen mit Teelichtern am Küchenfenster. Und ja, mir ist jetzt schon adventlicher zumute. Danke! Ich liebe Dich!
      P.S. Ein interessanter Link!!

  6. Gudrun schreibt:

    Liebe Elvira,
    dass keiner lange Texte gerne liest – ich glaube, da irrst du sehr. Ich lese. Und ich lese das lieber als ganz offizielle Texte unserer „Leitmedien“. Ich habe den Text von Anna gelesen und auch alle Kommentare. Und auch jetzt habe ich wieder gelesen. Warum habe ich dann nicht kommentiert?
    Es geht um Weihnachten und das ist bei mir etwas anders. Ich bin kein Christ und gehöre auch keiner Kirche an. Bei der Familie meines Vaters war das immer so, zumindest, soweit man da noch nachforschen kann. Die Familie meiner Mutter war evangelisch, bis 1914. Und so wird eben Weihnachten bei uns unchristlich gefeiert. Ich schmücke im Vorfeld auch, aber da steht eben der Nussknacker und das Räuchermännchen aus dem Erzgebirge, Tannengrün und natürlich Lichter.
    Ich wage manchmal nicht, darüber zu schreiben, was Weihnachten für mich ist, und wie es bei mir zelebriert wird. Weil eben alles etwas anders ist. Vielleicht ist das falsch, denn ich fühle mich deshalb nicht als schlechter Mensch.
    Ich freue mich auf Ende Dezember, weil an dann die Tage wieder länger werden. Das ganze Commerzgedöns ging uns noch nie etwas an. Geschenke gibt es wohl, kleine, aber wir überlegen sehr lange, was wir uns schenken. Die Geschenke gibt es in selbstgestalteten Stoffbeuteln oder im Packpapier mit geflochtenem Schafwollstrick. Man glaubt gar nicht, dass das recht schön aussehen kann. 🙂 Geschenke müssen zum Beschenkten passen. Wir beraten uns da, tuscheln, reden hinter dem Rücken. Es ist eine Zeit der Heimlichkeiten geblieben.
    Eines ändert sich im Laufe der Zeit, liebe Elvira. Die Familie ist nicht mehr so beieinander wie früher. Ach, eines meiner Kinder lebt z.B. inzwischen am anderen Ende der Welt. Einen Weihnachtsbaum werde ich allerdings wieder haben. Das war für mich als Kind immer das Schönste, wenn der im Wohnzimmer strahlte. Und dieses Gefühl des Glückes möchte ich mir bewahren.
    Ich drück dich, die Gudrun

    • Elvira schreibt:

      Danke für Deinen Kommentar und die Offenheit, mit der Du über Dein anderes Weihnachten schreibst. Ob christlicher Hintergrund oder nicht (unsere ehemaligen Nachbarn sind Muslime und zelebrierten das Fest auch), ich glaube, es sind auch die Rituale, die dieses Fest ausmachen. Einen Nussknacker gab es bei uns auch. Leider wurde er von Jahr zu Jahr hinfälliger. Auch die Geschenke hielten (und halten) sich im Rahmen.
      Einen Baum werden wir nicht haben. Dafür erfreuen wir uns dann an den von den Enkelkinder geschmückten. Als unsere Kinder ganz klein waren, schmückten mein Mann und ich am Abend vor Weihnachten den Baum. Das Wohnzimmer durfte dann nicht mehr betreten werden.
      Das Lieblingslied meines Enkelsohnes ist übrigens: So viel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit“.
      Herzliche Grüße schickt Dir
      Elvira

      • Gudrun schreibt:

        Weißt du, Elvira, es sind genau diese Erinnerungen, die es uns warm werden lassen ums Herz. Nein, die Zeit noch einmal zurückdrehen kann keiner, aber öfter sagen: „Ach, weißt du noch“, das können wir. 😀
        Ich wünsche dir einen schönen, gemütlichen ersten Advent.

  7. Der Emil schreibt:

    Ach, wie sehr ich mitfühlen kann … Weihnachten. Weihnachten alleine. Manchmal klingt das trostlos. Aber das war es nie. (Über meine Religösität schreib ich nichts, nur: Es gibt sie und sie ist eher christlich, aber nicht kirchlich.) Da war immer ein Rest Erzgebirgische Weihnacht in und bei mir, mit Räuchermännchen, Schwibbogen, Pyramide. Auch weit weg vom Erzgebirge, auch ohne den Schnee meiner Kinderzeit. Da sind ein paar Rituale, die ich mir erhalten habe, die ich nicht nur abspule, sondern lebe.

    Weihnachtsgedöns vorm Totensonntag beispielsweise war und ist mir ein Greuel …

    Die Weihnachtszeit beginnt mit dem ersten Advent. Da werden die Figuren aufgestellt, der Adventsstern kommt an seinen Platz und leuchtet an diesem Tag zum ersten Mal.

    Was ich immer, wirklich immer gemacht habe zur Weihnachtszeit, das ist dieses Gefühl von Gemeinschaft aufzubauen, dieses (beinahe) Familiäre zumindest für ein paar Momente und sei es auch nur mit wildfremden Menschen. Das hat mir den Weihnachtszauber erhalten. All die schlimmen und schrecklichen Jahre hindurch. Für mich ist Weihnachten (das so sein soll wie in meiner Kinderzeit) sehr von meiner Einstellung abhängig, und ich habe mir einen naiven Glauben an Weihnachten bewahrt.

    Vielleicht ist es das, was fehlt: Der Glaube an das Wunder der Weihnacht. Ich wünsche Dir und mir und allen Menschen, daß wir es immer wieder erleben können, dieses Wunder.

    • Elvira schreibt:

      Das hast Du sehr schön formuliert, lieber Emil. Vielen Dank! Den Glauben an Wunder sollten wir nie verlieren, da hast Du Recht. Ganz besonders in der Adventszeit, in der es Tag für Tag näher rückt, dieses Licht, das es vielleicht auch in unsere Herzen schafft.
      Ich wünsche Dir noch einen schönen Ersten-Advent-Abend!

  8. Ingrid schreibt:

    Liebe Elvira,
    es gibt solche, die durch die Blogs hasten und ‚likes‘ verstreuen und solche, die auch lange Texte lesen. Ich war schon bei Anna und habe deinen Kommentar gelesen, selber aber nicht kommentiert. Vielleicht tue ich es noch … ich muss erst drüber nachdenken und tue es noch.

    Erstaunlicherweise geht es uns allen wohl ähnlich: Sehnsucht nach ‚echter‘ Weihnacht, nach dem magischen Gefühl, das mit dem Älterwerden anscheinend verloren geht oder schwerer wieder kommt. Mit Religiosität hat das nicht unbedingt zu tun, zumal ich durch Zufall gerade in anderem Zusammenhang (Dom, Heilige Drei Könige) nochmal gelesen habe, dass Weihnachten keinen christlichen Ursprung hat.

    Aber wir alle sehnen uns nach Gefühl, nach Liebe und Geborgenheit in der Familie. Mir ist aufgefallen, dass alle die Kindertage heraufbeschwören. Da scheinen wir etwas verloren zu haben, was Kinder noch hatten und auch heutzutage sicher noch haben.

    Du hast Enkelkinder und wie dein neuester Blogeintrag zeigt, kannst du dir dadurch etwas vom Weihnachtszauber und der Weihnachtsfreude zurückholen.

    Liebe Grüße, Ingrid

  9. vivilacht schreibt:

    bei uns gibt es ja kein Weihnachten udn Chanukka, unser Lichterfest ist etwas voellig anderes. Dadurch kann ich dir absolut nicht helfen. Ich denke, es muss von innen kommen, und nicht das vermarktete sein. Wenn du ein spezielles Gespuer hast, dann nimm es hin, und mach das Beste draus.

  10. scrooge schreibt:

    Nachdem ich deinen Blogpost und den von annaschmidt gelesen habe, sind die Gedanken ins Wandern geraten, und ich kam zu dem Schluss, dass dies eigentlich auch ein Grenzwandererthema ist. Mein Senf ist ebenfalls ein etwas längerer Beitrag geworden: https://grenzwanderer.wordpress.com/2014/12/09/in-der-vorweihnachtszeit-fuhe-ich-mich-deutsch/

  11. Pingback: In der Vorweihnachtszeit fühle ich mich deutsch | Grenzwanderer

    • Elvira schreibt:

      Ich habe es auch in diesem Jahr nicht geschafft einen der vielen Weihnachtsmärkte zu besuchen. Vielleicht kann ich mir am kommenden Sonntag etwas Zeit abknapsen.
      Dir wünsche ich noch beschauliche Tage und ein frohes Fest.
      Liebe Grüße,
      Elvira

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