so im Vorbeigehen. In diesem Fall besser: im Vorbeihören. Wenn ich morgens ins Bad gehe, dann ist das Anschalten des Radios meine erste Handlung, selbst wenn meine Blase heftig darauf aufmerksam macht, dass sie gerne an erster Stelle stehen würde. GsD gehöre ich nicht zu den Frauen, die nachts das warme Bett verlassen müssen, um der Natur ihren Lauf zu lassen. Dementsprechend eilig hat mein Bläschen es morgens. Zurück zum Radio! So früh kann mich kein Klassiksender und kein Inforadio richtig wecken. Wobei ich auch nicht wirklich geweckt werden muss. Das hat mein Hund dann bereits erledigt. Er ist da unerbittlich. Zwischen 06:00 und 06:30 mutiert er zur Nervensäge. Da werde ich angeschubst, am Bett wird gekratzt, er jammert und winselt, als ob seine Blase auch am Platzen wäre. Das ist aber nicht der Fall. Es ist die Gewissheit, dass nach der frühen Runde ein gut gefüllter Fressnapf auf ihn wartet, der ihn so ungeduldig werden lässt. Also benötige ich das Radio nicht um richtig wach zu werden. Ich höre beim Zähneputzen und den anderen üblichen Verrichtungen einfach gerne Musik. Die Nachrichten dürfen noch warten, oder ganz wegfallen. Später, nach der Hunderunde und dem Frühstück, erfahre ich alles mehr oder weniger Wissenswerte aus der Zeitung. Als ich mich also an einem der vergangenen Tage musikalisch berieseln ließ, hörte ich dieses Lied. Vielleicht lag es an meiner derzeitigen Stimmung, dass es mir sofort unter die Haut ging. Als ich es später in der Tube suchte, fand ich ein Video, das dieses Lied mit Fotos aus Australien und Neuseeland unterlegt hat. Passender hätte es für mich nicht sein können! Ich fand aber auch heraus, dass es der Titelsong einer dänischen Krimiserie ist, die ich nun täglich sehe (die Streamingdienste sind dafür ein wahrer Segen).
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Wunderschöne Bilder mit gut unterlegter Musik – nach dem Krimi werde ich auch schauen. Liebe Grüße nach Berlin, Leonie
Von den Krimis haben wir auch schon einige gesehen, als sie im Fernsehen liefen. Unsere Katzen haben es inzwischen meistens aufgegeben, uns an freien Tagen aus dem Bett zu jagen, auch wenn sie selbstverständlich ständig mit dem Hungertod ringen 🙂