Wenn ich jetzt die letzte Runde mit meinem Hund drehe, ist es kalt. Der Mond nimmt ab und die Sterne funkeln am Himmel. Es ist diese Atmosphäre des nahenden Winters. Dieses Gefühl, als würde der Schnee schon unter den Stiefeln knirschen. Ich sehe meinen Atem im Schein der Straßenlaternen. Und im Kopf ist diese Melodie. Dieses Lied, das nur jetzt Platz in mir einnimmt. Das mich ausfüllt. Dem ich nicht entrinnen kann. Das mein Herz erdrückt. Das mich weinen lässt. DiesesLied. Das ich vor sechs Jahren das erste Mal hörte. Das mich durch die Adventszeit begleitete. Das ich im Kopf hatte, als meine Mutter starb. Es wird immer mit ihr verbunden bleiben. Und es tut immer noch weh!
Du Liebe, jetzt sitzt ich auch hier und heule, die Kinderseele freut sich und ist gleichzeitg ganz gerührt, wie meine Lieblingstante schon immer damals sagte: Lachen und weinen in einem Sack …
ein Herzendrücker fliegt von mir zu dir … hoffentlich wird er nicht zu nass bei all dem Regen …
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Lachen und Weinen. Vor Lachen weinen. Oder die Trauer weglachen. Ja, deine Tante hat es gewusst. Emil hat mir die Version von Nightwish empfohlen. Sie ist wirklich sehr gut. Aber in meinem Kopf wird immer diese Kinderstimme singen.
Liebe Grüße auf den Berg!
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Da kommen mir auch gleich die Tränen… Ich habe auch ein Lied, bei dem regelmäßig Tränen fließen , das verbinde ich mit dem Tod von meinem Papa. Wahnsinn was Musik mit uns macht und auslösen kann…. Ich drücke dich mal und wünsche einen schönen 2. Advent!
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Liebe Elvira, du Liebe, manchmal ist es gut, wenn man weinen kann. Trotzdem würde ich gerne mal bei dir sein und dich einfach mal drücken.
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Das Gefühl kenne ich auch. Fühl dich mal gedrückt.
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