Heute früh um sieben sangen zwei Amseln aus voller Kehle um die Wette. Einen Schal zur Hunderunde benötigte ich nicht. Auch die dicke Jacke durfte an der Garderobe hängen bleiben. Wären nicht die Weihnachtsbeleuchtungen in den Fenstern, auf den Balkonen und in den Gärten, könnte ich diesem Frühlingsgefühl in mir den Raum geben, den es gerne einnehmen möchte. In einem Garten ist die Weihnachtsbeleuchtung schier magisch. Es sieht aus, als wäre die ganze Front des Einfamilienhauses mit einem Netz feinster Lichter überzogen. Ein Netz kann es aber nicht sein, da auch Teile des Gartens mit diesem leuchtenden Etwas bedeckt sind und sogar in den sehr hohen Wipfeln der Bäume zwei Gärten hinter dem besagten Haus vereinzelte Lichter zu entdecken sind. Tagsüber ist überhaupt nichts zu sehen. Es ist eine Projektion, die diesen Zauber verursacht. Wir haben nur in der Küche einen Leuchter auf der Fensterbank zu stehen. Bis auf Häkelsterne an den Fenstern im Wohnzimmer haben wir keine weitere Weihnachtsdekoration. In diesem Jahr habe ich mein schon sehr altes Palmenblatt-Adventsgesteck aus dem Keller geholt und mit kleinen Tannenzweigen aufgefrischt. Zwei himmlische Schwestern haben dahinter Aufstellung genommen, während eine keine Lust zum Stehen hatte und sich auf den Blattrand gesetzt hat. Statt offener Kerzen verwenden wir Teelichtgläser. Die sind unserem neugierigen Hund geschuldet.
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Interessant, das mit der Lichtchenprojektion!
Dir, liebe Elvira, wünsche ich ebenso einen wunderbaren vierten Advent!
Herzlich-
Sonja
Das einzige, das mir nicht so richtig gefällt, sind die Farben der Projektion. Überwiegend grün mit wenigen roten Akzenten. Aber wenigstens blinkt nichts. Im Nachbargrundstück ist der Garten über und über mit mattgelben Lichtern illuminiert. Der Reiz dort besteht darin, dass sich die Lichter in der großen Winterterrassenfront spiegeln.
oh, ich komme spät, dabei habe ich heute soooo oft an dich gedacht, während ich eine Patchworkdecke für den Enkelsohn nähte- Elvira, ich schwöre, nie mehr eine Patchworkdecke! Da falle ich vor dir auf die Knie vor Bewunderung- ich kriegte mal wieder die Motten. Am Dienstag geht es dann mit der Umrandung weiter und dann ist sie fertig. Muss sie dann lüften, damit der Kleine meien Unmut nicht einatmet ;o)
hab einen gemütlichen Abend du Liebe
herzlichst
Ulli
Ich hoffe doch, dass Du mir ein Foto der Decke zukommen lässt! Bei meiner ersten bin ich auch schier verzweifelt. Aber glaube mir, die Kinder lieben ihre Decken, egal wieviele Fehler sich eingeschummelt haben oder wieviele üble Gedanken der Näherin gekommen sind.
liebe Elvira, kannst du dich noch an Mathildas erinnern? Das war die dritte in meinem Leben, die erste bekam der Sohn, die Zweite die Tochter und nun eben die vierte L., aber dieses Mal wars etwas verhext, trotzdem sende ich dir gerne ein Bild!
Danke für Mutmachen, muss ja morgen noch die Umrandung fertig nähen … tiiiief austamen 🙂