Beim Ampelstopp zufällig gesehen. Erinnert so ein bisschen an die Wasserspeier auf größeren Kirchen und Kathedralen, die ja, wie mein Mann eben erwähnt, bereits im fünften Jahrhundert vor Christus verwendet wurden. Diese Figuren auf den christlichen Bauwerken sollten die Gebäude vor bösen Dämonen schützen. Quasi dienten sie als Spiegelbild und sollten die Bösewichte erschrecken. Dieses Mauermonster wirkt doch aber irgendwie sympathisch, oder?
Meine Nähprojekte
2009+2010
2011
2012+2013
2014+2015
- allerlei Aquarium Beutel und Taschen Corona Decken EDV und das WWW Etüden Fotobearbeitung Fotografie Katzen Kissen Kunst Literarisches Museum Musik Patchwork Procreate Puppen Puzzle Sonntagsgedanke Speis&Trank Stricken Tierisches Tisch und Gastlichkeit Topf,Tisch und Gastlichkeit Tutorials Unterwegs Utensilo Wandquilts Wortbeflügler
Archiv
was – wann – wo
Meta
Solche entdeckte ich auch einmal bei einer Hofeinfahrt, sie zierten rechts und links die einfassende Hofmauer, ich wusste nicht, ob sie mir gefallen oder nicht. Aber auch ich dachte an die Wasserspeier und was ihr Sinn war- so gesehen gefallen sie mir dann doch, ebenso wie die Wasserspeier.
Da nun aber dein „Wächter“ meinen sehr ähnlich sieht, frage ich mich, ob es gestalten aus einem Film sind?
Liebe Elvira, ich sende dir Herzensgrüsse vom immer noch blauen Berg
Ulli
„Und so schleich ich still und leise immer an der Wand lang, heimwärts von der Bummelreise, immer an der Wand lang……“. Dieses Lied auf den Lippen, reichlich weinselig im Kopf und dann kommt dieser Kollege! Der Schreck kann in die Hose gehen.
Ja, ja mein lieber Mann, aber immer noch besser als die Frau mit Nudelholz hinter der Tür😂
Wirkt fast schon ein wenig gelangweilt/resigniert – an diesem Ort sind anscheinend zu wenige Bösewichte/Dämonen unterwegs!?
Ich mag sowas. In meinem kleinen Fass-Teich hält in den wärmeren Monaten ein wasserspeiender Wassergeist Wache über das Gartenreich. Das beruhigt ungemein. 😉 Nur jetzt im Winter sind wir Dämonen schutzlos ausgeliefert.
Lieben Gruß an Dich und Deinen hintergründig informierenden Mann
Eva
Als Schüler hat sich mein Mann auf der Suche nach einem Begriff durch diverse Lexica gelesen. Also so etwas wie Buchsurfen. Heute macht er das im Netz. Alles und jedes hinterfragen. Nach Wortherkunft, Bedeutung und Historie. Wir überlegen oft, wo wir früher so schnelle und aktuelle Antworten gefunden hätten. Oder hätten wir vielleicht gar nicht so viele Fragen gestellt?
Gute Frage! Dass die Welt früher für uns nicht jederzeit und bis in kleinste, alleraktuellste Detail im Hosentaschenformat greifbar war, hatte vielleicht so seine Vorteile?!
Das überlege ich gerade
Woher weiß dein Mann so viel?
Klasse. In meiner Nähe befinden sich solche Steingestalten an der großartigen Katharinenkirche in Oppenheim.
Siehe meine Antwort auf Evas Kommentar
An großen, schweren Türen mit ihren großen Klinken befinden sich manchmal solche Köpfe auch am Ende der Klinke. Vielleicht sollen sie das Haus beschützen und die, die es betreten. Das würde ich gar nicht so schlecht finden.