Seit sieben Jahren hat sie regelmäßig das Futterhäuschen besucht. Winter für Winter. Im Sommer badete sie im Gartenteich unserer Nachbarin. Eine lange weiße Feder im rechten Flügel machte sie unverwechselbar. Deshalb nannten wir sie Weißfeder. Auch das Weibchen hat sich in diesem Winter nicht blicken lassen. Nur das Ringeltaubenpärchen ist regelmäßig zu Gast bei uns. Wie lange leben Amseln?
Meine Nähprojekte
2009+2010
2011
2012+2013
2014+2015
- allerlei Aquarium Beutel und Taschen Corona Decken EDV und das WWW Etüden Fotobearbeitung Fotografie Katzen Kissen Kunst Literarisches Museum Musik Nachgedacht Patchwork Procreate Puppen Puzzle Sonntagsgedanke Speis&Trank Tierisches Tisch und Gastlichkeit Topf,Tisch und Gastlichkeit Tutorials Unterwegs Utensilo Wandquilts Wortbeflügler
Archiv
was – wann – wo
Meta
laut Wiki 3.6 Jahre.
Vielleicht hat sie nur einen Platz gefunden, der ihr noch mehr zusagte als bei dir
Nein, ich denke sie ist gestorben. Immerhin war sie mindestens schon sieben Jahre alt
das kann gut sein
Laut Wiki aber auch über 20 Jahre (ein 1974 beringtes Weibchen wurde 1996 — also mit 22 J. — wiederaufgefunden).
In menschlicher Obhut 18 bis 20, draußen etwa 5 Jahre (http://www.tierenzyklopaedie.de/tiere/amsel.html u.a.) …
Ja, ich hatte das auch nachgelesen. Mit ihren sieben Jahren gehörte sie als freier Vogel also schon zu den alten.
Im städtischen Bereich auf alle Fälle …
(Seltsam, daß die vergehende Zeit … Naja, sieben Jahre. Relativ lang, relativ kurz.)
Oh wie schade! Es ist, als ob nicht dur eine treue Freundin verloren hast- du hast mir von ihr erzählt und so wurde sie auch zu meiner Freundin, weil Amseln … eben 🙂
liebe Elvira, ich grüße dich herzlich
Ulli
Leider ist es mir nie gelungen, ein wirklich gutes Foto von ihr zu machen. Wir haben keine Gardinen an unseren Fenstern und jede Annäherung wurde sofort registriert. Obwohl sie nicht so leicht zu erschrecken war wie unsere Täubchen.
Lass dich herzlich grüßen!
Elvira
Im vergangenem Jahr gab es in Sachsen ein verbreitetes Auftreten des Usutu-Virus, das besonders Amseln befällt. In unserer Gartenanlage fiel mir auf, dass es viel weniger Amseln gab als in den Jahren davor. In meinem Innenhof zu Hause gibt es aber wieder welche und die sind dann meist resistent. Mal sehen, ob es in diesem Jahr wieder mehr werden.
Es ist erstaunlich, wie man sich an seine wilden Haus-und-Hoftiere gewöhnen kann. Sie fehlen einen dann, wenn sie nicht mehr da sind.
Dafür freue ich mich über unser Ringeltaubenpärchen. Sie fliegen zunächst auf einen Ast des Baumes in Balkonnähe. Dort sitzen sie nebeneinder und beobachten ihre Umgebung. Nach einer Weile fliegt die erste Taube rüber und landet auf dem Balkonkasten, in dem eine Schale mit Futter steht (das Haus wird eher argwöhnich beäugt). Kurze Zeit später landet die zweite. Wenn sie Glück haben, können Sie eine Weile ungestört picken. Wenn sie Pech haben und unser Hund sie sieht, dann werden sie von ihm laut bellend verjagt. Dann fliegen sie wieder auf ihren Ast, kuscheln miteinander, und warten, bis das schwarze Ungeheuer hinter der Balkontür wieder verschwunden ist.
Liebe Grüße,
Elvira
Tauben, die sich in der Lälte aneinander wärmen und auch so kuscheln, habe ich in der Pappel vor meinem Haus auch. Wenn ich die beiden sehe, geht mir das Herz auf. Sagt man doch so, oder?