Wortrauschen

Das Internet schickt einen elektronischen Wortrausch um die Welt, an dem Milliarden Menschen sich besaufen. Die Schreiblust hat sich verhundert­facht – die Leselust nicht: Das Nichtlesen, zumal das Nicht-zu-Ende-Lesen ist das statistische Normalverhalten (schon seit Erfindung des Buchdrucks übrigens: Wer liest denn 1000 Seiten Bibel?). Ein Blog von 500 Wörtern aber hat am Ende ziemlich sicher die Lesequote Null.

So beginnt ein Artikel von Wolf Schneider in der heutigen Ausgabe der Berliner Zeitung. Dieser Anfang gefällt mir. Denn mir geht es ähnlich. Nur hat  auch meine Schreiblust nachgelassen. Warum das so ist, kann ich nicht genau sagen. Vielleicht ist das ja der Grund, ich habe nicht mehr viel zu sagen. Alles ist schon gesagt. Alles wird täglich wieder und wieder wiederholt. In unzähligen Blogs, Tweets oder auf Facebook. Egal, welches Thema, alles wird wiedergekäut, ausgespuckt, erneut verschlungen, um es anders zusammengesetzt ein weiteres Mal ins Netz zu schicken. Um Leser nicht zu ermüden, empfiehlt Herr Schneider, sich rar zu machen, nur kurze Texte zu schreiben, die immer auch interessant sein  und den Leser überraschen sollen. Und natürlich soll man vor dem Hochladen seinen Text noch einmal lesen, um ihn zu korrigieren und den letzten Schliff zu geben. Was bedeutet das für mich? Nichts! Meine Lust am Schreiben und am Lesen tendiert weiterhin gen Null – gut, dieser Beitrag spricht irgendwie dagegen. Eine gewisse Müdigkeit ist auf alle Fälle vorhanden. Vielleicht sollte ich mir eine neue Herausforderung suchen, etwas völlig Neues beginnen. Ein neues Hobby vielleicht? Über das es sich dann wieder lohnt zu schreiben? Ach, ich weiß nicht so recht. Schließlich stellt sich die Frage, für wen blogge ich denn? Diese Frage wurde in den letzten Jahren von verschiedenen Bloggern gestellt. Die Antworten waren fast immer identisch. Man blogge  für sich selber, war die häufigste Aussage. Das habe ich nie geglaubt. Denn dann gäbe es die Möglichkeit, sein Blog ganz privat zu betreiben, abseits jeder öffentlichen Meinung. Dass nach Meinung, nach Kommentaren gesucht wird, zeigte sich auch deutlich an der sehr oft gestellten Frage, warum das Like dutzende  Male geklickt wurde, im Gegensatz zu den eher spärlichen Kommentaren. Mir ging es eine Zeitlang ähnlich. Ein Beitrag war eben erst eingestellt, die Zeit zum Lesen noch nicht gegeben, da gab es schon das erste Like, ohne nachfolgenden Kommentar. Ich habe das zur Kenntnis genommen und mich dünner gemacht. Andere haben ganz aufgehört. Einige kündigten das Ende ihres Blogs an, andere verschwanden einfach von der Bildfläche. Zwei Bloggerinnen und ihre Texte habe ich lange vermisst. Mir scheint es, als wäre die Oberflächlichkeit des sozialen Lebens im Netz noch viel ausgeprägter als im realen Leben. Vielleicht habe ich auch falsche Vorstellungen. Vielleicht spiegelt sich das Lebensgefühl ja  aus dem Posten von Fotos, Katzenvideos und Zitaten mehr oder weniger berühmter Persönlichkeiten wider. Nun, Herr Schneider hat jedenfalls dafür gesorgt, dass ich mir mal wieder Gedanken über mein Blog und dessen Zukunft mache.

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21 Antworten zu Wortrauschen

  1. aquasdemarco schreibt:

    Es kann gut sein das andere Menschen die Vielfalt lieben, es kommen ja auch immer neuer Blogs hinzu.
    Die Welt die wir sehen und deren Bewertung ist in unserem Kopf und hat mit uns zu tun.
    Im Grunde ist es dich egal wer liest, einen Like setzt oder wer dem Blog folgt.
    Es ist eine Möglichkeit etwas in, an die digitale Luft zu setzen.
    Manchmal reicht ja ein Regentropfen damit man über den Regen nachdenkt.
    Ich freue mich über meine Postings und lese sie oft mehrfach, auch später, das ist der Sinn, also für mich😀.
    Wenn dann jemand etwas dazu beitragen kann, umso besser.
    Manche Text im Netz lese ich quer, manche nicht.
    Aber so war es auch schon immer mit Büchern.
    Was wir denken über Dinge, Menschen hat mit uns selbst zu tun.

    • Elvira schreibt:

      Bücher querlesen kenne ich auch. Je älter ich werde, desto mehr lese ich quer. Aber auch das kann durchaus damit zu tun haben, dass alles irgendwie schon da war, alles schon geschrieben, gelesen, gesehen. Letztens las ich ein Buch erstmals wieder Seite für Seite, unterbrochen nur durch den Schlaf in der Nacht. Aber das war ein Thema, das mich schon immer interessiert, fasziniert, hat. Gibt es ein Multiversum? Also eine unendliche Anzahl von Universen? Universen, die wir alle selbst erschaffen haben, durch winzigste Unterschiede in unseren Entscheidungen. Universen, in denen wir andere Leben führen. Und wenn alle Menschen der Welt immer wieder neue Universen erschaffen durch ihre Handlungen….. Ein sehr spannendes Thema.

      • aquasdemarco schreibt:

        Es gibt eine Literaturindustrie und jeder ist ein Autor, aber ich entdecke immer Neues.
        Vielleicht fehlt ja gerade die Muße oder etwas anderes, alles hat ja seine Zeit.

  2. Der Emil schreibt:

    Diesen Artikel würde ich gerne lesen. (Online find ich ihn nicht.)

    Ja, manche der Fragen stelle ich mir auch. Ja, deshalb habe ich eine vorgesehene Länge von (netto) 300 Wörtern (das Drumherum — Überschriften, cc usw. nicht mitgezählt). Nein, ich denke nicht über diese Schnellikes nach, weil auch ich 500 Worte in wahnsinnig kurzer Zeit sinnerfassend lesen und dann mein „habs gelesen (mag aber nicht kommentieren)“-Like dranpappen kann.

  3. Ulli schreibt:

    Guten Morgen, liebe Elvira, noch immer mag ich den Austausch, so einer entsteht, nur entsteht er eben nicht immer und nicht immer so, wie ich es mir wünsche, Sternchen überwiegen, manche Menschen tauchen auf und verschwinden wieder. Schon lange schaffe ich es nicht mehr bei jeder und jedem zu schauen, die mir plötzlich folgen. Manchmal ist mir auch mulmig. Der öffentliche Raum ist eben ein öffentlicher Raum, da kann ich nicht alles so schreiben, wie es in meinen eigenen Büchern steht und zunehmend pflege ich Metaphern. Klar frage ich mich auch immer wieder über Sinn und Zweck, es bleiben Austausch und Inspiration.
    Ich fände es auf alle Fälle sehr schade, wenn ich dich nicht mehr lesen könnte! Du weißt, dass ich deine Sichtweisen sehr schätze…
    herzliche Morgengrüße sende ich dir
    Ulli

    • Elvira schreibt:

      Für dich und andere kreative Menschen, ist das auch eine sehr gute Möglichkeit des Austausches und der Inspiration. Das sehe ich auch immer an den Kommentaren bei dir. Wer da etwas schreibt, hat auch etwas zu sagen. Das Like ist für mich auch oft nur ein Zeichen dafür, dass ich da war, aber nichts zu sagen habe. Manchmal verkneife ich mir das aber auch, wenn z.B. Jemand wie du weiß, dass ich eh immer alles lese. Zwischendurch klicke ich es aber dennoch.
      Sonnige Grüße aus Berlin schickt dir
      Elvira

      • Ulli schreibt:

        Liebe Elvira, ich bin ja Zurzeit auch eher oft mit Wortlosigkeit „geschlagen“, habe mehr Sternchen als üblich verteilt und mit Worten gegeizt, nur fühle ich mich dabei meist unwohl, als würde ich das der anderen nicht richtig würdigen…

  4. wildgans schreibt:

    Klasse Gedankenanstösse zum Thema Bloggen – und überhaupt – danke dir, liebe Elvira. Den für Emil verlinkten Artikel habe ich mir ausgedruckt und notiere und unterstreiche drin rum.
    Gruß von Sonja

    • Elvira schreibt:

      Ich lese zur Zeit lieber in meinen Lieblingsblogs und schreibe nicht mehr allzu gerne. Aber manchmal kribbelt es einfach wieder n den Fingern. Nur ist es so, dass Gespräche häufig anregender sind. Ich denke gerne an einen Besuch von Ulli in Berlin zurück. Wir trafen uns in einem Restaurant und waren uns von Beginn an nicht fremd. Sicher haben die Blogbeiträge dazu beigetragen, um uns vorab schon etwas näher zu kommen. Natürlich muss es nicht immer so fruchtbar ausgehen, Erwartungen können zu hoch gesteckt sein. Aber in dem Fall passte alles.
      Liebe Grüße von Elvira

  5. Martin schreibt:

    Output: ich meine, dass das Format und das Medium irgendwie für das Wortrauschen mitbestimmend sind. In der physischen Welt mache ich in einem kleinen Notizbüchlein halt auch nur manchmal kleine, kurze Notizen, wohingegen ich in einem A4-Collegeblock ausschweifender formulieren kann. Ich würde also keinen Roman in dem Notizbüchlein anfangen.
    Was oder wie würdest Du Schreiben, wenn Du es nicht „Bloggen“ nennen würdest? Vielleicht ist der Blog nicht immer das richtige Format und das richtige Medium für alle Worträusche die aufgenommen werden wollen.
    Ich selber mochte auch diese Wortschöpfung als „Web-Log“-Verkürzung noch nie. Das Wort klingt wie rückwärts in die Toilette frühstücken.

    Das Vernetzungs- und Social-Gedönse: früher, als das Internet noch jung und unschuldig war und komplett gezippt auf eine DVD gepasst hätte… oder ohne Pornoseiten auf eine Diskette … da brauchte man eine „eigene Homepage“ um ins Web zu publizieren. Die Homepages waren alle von einander getrennt, trotzdem haben damit irgendwie Leute zu Leuten und Inhalte zu Leuten gefunden. Wenn man „kommentieren“ wollte, musste man sich eine eMail schreiben. Das war dann klare und (im Rahmen der technischen Standards) private 1:1 Kommunikation. Das hat funktioniert und es hat Spass gemacht.

    Die Likes sind wie Zucker, wie leere Kalorien und sie dienen oft viel mehr den Systemen und Plattformen und deren Betreibern als den Menschen die sie nutzen, für die sie da sein sollten.
    Gegen die primitiven Homepages von früher ist das moderne Web eigentlich eine Entmachtung und obendrein hochgradig zentralisiert. Facebook ist Facebook und eigentlich nicht mehr Teil des (freien/offenen) Internets. Und fast alle Dienste _kämpfen_ insgeheim um Nutzerzahlen und um Nutzungsdauer. Weil: die Aktionäre!!! Es gibt also eine Aufmerksamkeits-Ökonomie die davon bestimmt wird, was die Nutzungsdauer und die Interaktion erhöht. Aber das ist nicht notwendigerweise das was für menschliche Interaktion, Begegnung, Informationsaustausch sinnvoll ist.

    Hhhhhmmmm.

    • Elvira schreibt:

      Das ist eine interessante Sichtweise. Twitter nutze ich äußerst selten für Postings, fb seit Monaten nicht mehr. Eingetreten bin ich bei den Vereinen nur, um meinem jüngeren Sohn und seinem Autorenforum zu folgen. Erstaunlicherweise erfahre ich mehr über sein diesbezügliches Leben dort als in der realen Welt, was immer das auch aussagen mag. Aber gibt es überhaupt noch eine Unterscheidung zwischen diesen Welten? Warum nennen wir die eine real, wenn das doch beide sind? Es sind schließlich echte Menschen, die da über Dinge schreiben, die uns mal mehr, mal weniger interessieren. Ganz früher gab es Brieffreundschaften zwischen Schülern, die sich nur im Idealfall auch kennenlernen konnten. Dennoch empfanden sie das als Freundschaft. Vielleicht, weil das eine Möglichkeit war, ganz persönliche, mitunter sehr intime Dinge von sich preiszugeben. Wenn das Vertrauen stimmte, natürlich! Bloggen wir absolut anonym, so wie eine meiner Lieblinsbloggerinnen (https://readonmydear.wordpress.com), bekommen wir auch Feedback, aber ob eine Freundschaft entsteht, ist dabei mehr als fraglich. Die Frage bleibt also im Raum stehen: warum bloggen wir? Klar ist nur, deine Fotos sind schon Extraklasse!

      • Martin schreibt:

        Vielleicht sind Blogs sowas wie die goldene Datenplatte der Voyager?! Ein Signal hinaus ins All … Cyberspace, unendliche Weiten 🙂 .. und Spaß macht es ja auch meistens.

        So, jetzt braucht WordPress nur noch den Extraklasse-Button einführen 😉

  6. Hans-Georg schreibt:

    Ach, wieder mal kommt diese Diskussion auf den Tisch bzw. in die Bloggerwelt. Ich blogge jetzt seit mehr als 15 Jahren – weil ich Spaß daran habe. Es ist sozusagen eins meiner Hobbies. Meine Themen sind sehr vielfältig und ich halte auch nicht mit meiner Meinung hinter dem Berg zu Themen, zu denen ich was zu sagen habe – Öffentlichkeit hin oder her, mir ist das egal. „Lasse reden“!
    Und ja, es auch gibt Perioden, in denen ich weniger zu sagen habe. Aber ich setze mich nicht unter Druck: Hilfe, ich habe eine Schreibblockade! Oweia, du hast jetzt seit 5 Tagen nichts geschrieben, deine Leserinnen und Leser springen jetzt ab. Na und? Likes interessieren mich nicht, ich habe sowas gar nicht eingebaut. Mich interessiert nicht, wieviele Leute täglich ins Blog schauen – weil ich, wie schon gesagt, Spaß daran habe, meine mehr oder weniger nichtssagenden Ergüsse ins www zu stellen.
    Blogs kommen und gehen, das habe ich in den 15 Jahren immer wieder erlebt. Ich sehe das so wie mit den Hobbies: Mal sammelt man Briefmarken, dann Bierdeckel, es wird gestrickt oder lieber doch genäht.
    Man soll das Bloggen nicht wissenschaftlich auseinandernehmen und sich fragen, warum dieses oder jenes so oder so ist oder gerade nicht so ist. Wenn man zu einem Thema etwas mehr zu sagen hat, dann schreibt man eben mal etwas mehr. Die, die es interessiert, werden es auch bis zum Ende lesen. Die anderen klicken eben nach ein paar Sätzen weiter – mit anderen Worten: Was die Leute, die auf mein Blog kommen, lesen oder anschauen geht mir am Allerwertesten vorbei. Wenn jemand kommentiert freu ich mich, wenn kein Kommentar zu irgendwas kommt – auch gut.
    Ich habe jedenfalls auch nach 15 Jahren noch Spaß am Bloggen und ich habe derzeit nicht vor, mit dem Bloggen aufzuhören. Mit dem einen oder anderen Thema erreicht man vielleicht jemanden, aber darauf ist mein Blog nicht ausgelegt, eher als ein persönliches Tagebuch.

    • Elvira schreibt:

      Ein Tagebuch hatte in seiner physischen Form ein Schloss. Denn in dieses Buch wurden die geheimsten Gedanken geschrieben. Gedanken, die niemand wissen durfte. In Krimis wird immer zuerst nach dem Tagebuch gesucht. Da haben es heutige Kommissare leichter! Wahrscheinlich wird deshalb zuerst der PC, das Tablet und das Handy einkassiert. Ich weiß es sehr zu schätzen, dass du mit deiner Meinung in deinen Beiträgen nicht hinter dem Berg hälst. Auch wenn ich eher selten kommentiere, lese ich dich regelmäßig. Das Verschwinden einiger Blogs, oder eher das nicht Weiterführen, trifft mich aber immer noch. Besonders bei Leuten, denen ich mich durch deren Themen, verbunden fühlte. Es ist doch etwas anderes, ob eine abonnierte Zeitschrift eingestellt wird, deren Autoren ich in der Regel nicht kannte, oder ob ein Blog nicht weiter gepflegt wird, dessen AutorIn ich zwar auch nicht persönlich kennenlernen durfte, den ich aber doch irgendwie zu kennen schien.

  7. vivilacht schreibt:

    ich gebe oefters mal ein Like, als Zeichen, dass ich hier war und es mir angesehen und gelesen habe. Nicht immer schreibe ich etwas, aber doch oefters.
    Bei meinem Blog gibt es immer wieder mal Pausen. Es ist ruhiger geworden hier.

  8. Thomas Stiegler schreibt:

    Meiner Meinung nach hat es damit zu tun daß sich das Gehirn verändert wenn man sich im Netz aufhält. Also nicht die Bücher sind schlecht, und es gab noch nicht alles und deshalb ist alles langweilig, sondern unser Gehirn ist nicht mehr fähig und willens sich tiefgründig mit Dingen zu beschäftigen.

  9. Thomas Stiegler schreibt:

    Wirklich? Ist das in Deiner Umgebung nicht so daß sich die Menschen immer schlechter konzentrieren können, immer weniger zuhören, immer abgelenkter sind und nur auf sich selbst konzentriert. Oder auf gar nichts. ???

    • Elvira schreibt:

      Oh, doch, diese Menschen gibt es auch. Denen du etwas erzählst und dabei beobachtest, dass sie überhaupt nicht zuhören. Dass sie entweder Antworten geben, die zu dem Thema nicht passen oder. Ich beobachte auch, wie Leute so vollständig aneinander vorbeireden, dass man von zwei Monologen sprechen könnte statt eines Dialoges. Aber die Menschen, die mir nahe stehen, sind nicht so. Aber ist das nicht normal? Suchen wir uns nicht Menschen (und werden gesucht), mit denen wir einen richtigen Austausch haben? Mit denen wir auch heftig diskutieren können, ja, fast streiten, und uns dennoch immer gewogen sind?
      Was die Konzentration betrifft, ist das zum einen natürlich dem Alter geschuldet, zum anderen aber auch wirklich unserer extrem schnelllebigen Zeit mit all den Anforderungen im Beruf und in der Gesellschaft. Man will unbedingt auf dem Laufenden bleiben. In jedem Bereich. Was bemühte ich mich zum Beispiel, um immer über die aktuellsten Hits Bescheid zu wissen. Bis sich das legte, von ganz alleine. Und wenn diese Leichtigkeit des Seins so langsam einsetzt, kommt auch die Konzentration zurück (jedenfalls dann, wenn sie nicht altersbedingt nachgelassen hat).

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