Verschiedene Apps für ein neues Bild zu nutzen, erinnert mich daran, wie ich als Kind Collagen hergestellt habe. Aus diversen Illustrierten wurden einzelne Bildschnipsel zu neuen Bildern zusammengeklebt. Hier ist es so ähnlich. Mein Mond von vorgestern passt gut zu dem illuminierten Baum aus dem Tierpark. Hier und dort noch etwas hinzugefügt, das ganze gespiegelt und fertig ist die Collage. Allerdings braucht es auch hier Zeit. Vieles wird wieder verworfen, eine Farbe ist zu kräftig, ein Pinselstrich zu dünn. Aber genau das macht den Reiz aus. Ausprobieren. Was ist möglich? Was ist zu viel, was zu wenig? Mir geht es hier wie beim Schreiben. Ich habe kein Endergebnis vor Augen. Eine grobe Skizze vielleicht. Der Rest ergibt sich. Manches landet allerdings auch im Papierkorb. Der wird dann irgendwann geleert.
Da fallen mir doch tatsächlich die Quelle-Katalog-Unterhosen-Krokodile ein, die wir als Kinder herstellten und dabei fürchterlich kicherten…
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Ich sehe ein violettes Liebespärchen im Mondenschein – mag ich sehr!
Und ich freue mich auf mehr Bilder von dir. Ich „spiele“ ja auch gerne 🙂
herzliche Grüße
Ulli
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Jetzt sehe ich es auch. Was aus einem ausgehöhlten Baum doch so werden kann.
Sei lieb gegrüßt!
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