ist nun auch fast vorbei. Anders als geplant, verbrachten mein Mann und ich ihn alleine. Ursprünglich wollte der ältere Sohn mit Frau und Kindern zu uns kommen, aber nachdem er 12 Tage Corona positiv war, konnte es, trotz weitgehender Isolation im Haus, nicht ausbleiben, dass es auch meine Schwiegertochter erwischte. Ein Treffen mit meiner Freundin, die vor ein paar Tagen nach knapp acht Wochen aus Neuseeland zurückkam, war eh geplant. Also Adventskaffe mit ihr und Bildern und Geschichten von der Rundreise und dem Besuch bei ihrem Sohn, der Schwiegertochter und den drei Enkeln. Dann der Anruf heute Vormittag, dass sie einen Infekt ausbrütet (wie jeder Neunte hierzulande), der Schnelltest zwar negativ wäre, aber sie uns auch nicht mit einem einfachen Infekt anstecken möchte.
Nun brennen die vier Kerzen alleine für uns beide. Und die Schokotorte mussten wir daher leider auch alleine verputzen (was uns nicht wirklich schwer fiel). Mal sehen, was das nächste Wochenende uns bescheren wird.
Euch einen schönen Adventabend im hoffentlich gemütlich warmen Heim.

Meine häufigste Amtshandlung morgens zum Arbeitsbeginn: Krankmeldungen entgegen nehmen.
Uns gegenüber ist eine Grundschule. Die bleibt heute geschlossen – zu viele Lehrer sind krank!
Martin hat seit 2 Wochen eine Krankenhauseinweisung, aber sie nehmen ihn nicht auf. Zu wenig Personal auch wegen Krankheit
Ja, das habe ich verfolgt. Wäre aber bei Verdacht auf einen Gefäßverschluss eine Notfallindikation gegeben? Wir schicken unsere Patienten, bei denen z.B. ein Thromboseverdachr besteht in eine ambulante Praxis, die taggleich untersucht (Doppler). Bei Martin ist das zwar wohl keine Thrombose, zumal er ja auch Gerinnungshemmer nimmt, aber ein möglicher Verschluss müsste doch akut behandelt werden?