„…Wir sind, denk’ ich, während ich mich abwende,
Nur Schaum, der auf den Wellen des Gezeitenstromes treibt.“
Reinhard Mey, Sommerende, http://www.reinhard-mey.de/start/blog/sommerende
Reinhard Mey hat mich ein ganzes Leben begleitet, dennoch war ich nie in einem seiner Konzerte. Seine Lieder haben mich berührt, gerührt, sie haben mich lachen gemacht und weinen. Ein Liedermacher im besten Sinne des Wortes. Nun habe ich mir fest vorgenommen, sein Konzert im November im Tempodrom zu besuchen.
Hallo Elvira 🙂
Das habe ich mir in diesem Jahr auch gedacht. Wir besuchen sein Konzert in Essen. Und freuen uns schon mega darauf.
Karten zu bekommen war gar nicht so einfach. Scheinbar sind die Konzerte schnell ausverkauft. Verständlich 😉
Liebe Grüße 🙂
In Berlin gibt es drei Konzerte, da hoffe ich auf eine Karte.
Ich wollte nach Deinem Kommentar eben eine Karte vorbestellen – alles ausverkauft. Ach, ist das ärgerlich!!!
Ach, ich sehe erst jetzt deine Antwort. Das ist ja Mist, deckt sich aber mit meinen Erfahrungen, an eine Karte zu kommen. Letztlich konnten wir uns für Essen entscheiden, weil meine Nichte dort wohnt und wir da übernachten können. Glück muß der Mensch auch mal haben 😉
Hast du schon mal nachgefragt, ob es eine Warteliste gibt, falls Karten zurückgegeben werden?
Grüßli 🙂 .. ich drücke die Daumen.
Mir haben Wader und Wecker immer besser gefallen. Zusammen sah ich sie letztes Jahr in Mainz, der stoische, blasse, leise Wader – und das quirlige Kraftschreipaket Wecker – es war ein gutes Erlebnis, doch nun reicht es mir mit den alten Barden.
Trotzdem denke ich, dass Du noch über irgendwelche Wege zu einer Karte kommst – ich wünsche es Dir!
Ich wüsste nicht, wie. Schwarzmarktpreise will und kann ich nicht bezahlen. Nun, der Ärger ist verflogen, geblieben ist eine kleine Traurigkeit, da es wohl lebensalterbedingt nicht mehr viel Möglichkeiten gibt, ihn live hören zu können.
Du hast alte Erinnerungen geweckt. Das erste Mal, dass ich Reinhard Mey bewusst wahrgenommen hatte, war in der Sendung „Wünsch dir was“ mit Dietmar Schönherr – noch zu Hause auf dem elterlichen Sofa. Damals war er für eine Offenbarung. Diese Texte, oft schräg und witzig, waren etwas ganz Neues für mich. Später bin ich zu Wader geschwenkt und habe Mey nicht mehr gehört. Aber nach wie vor ist er für mich ein überaus sympathischer Mensch, dem die Verse nur so aus der Feder fließen. Meint man jedenfalls … 🙂
Ich mag an ihm seine Unaufgeregtheit auch bei Dingen, die einen aufregen können. Und dass er sich nie instrumentalisieren ließ. Ich mag seine ernsten Lieder, seine poetischen, besonders. Seinen Pazifismus, ohne in erster Reihe zu marschieren. Aber hauptsächlich sind es die Texte seiner Lieder, nicht so sehr die Musik, die mir gefallen.
Reinhard Mey live ist ein tolles Erlebnis. Genauso wie Klaus Hoffmann. Reinhard habe ich mir bisher nur einmal geleistet, Klaus Hoffmann eine zeitlang immer, wenn er nach Hamburg kam.