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Ich bedanke mich bei Ulli, die mit diesem Satz das umgesetzt hat, was ich zu formulieren versucht habe.
Dieses Jahr meint es selbst am Ende nicht gut mit uns. Gestern Schnupfen und Kopfschmerzen bekommen und heute:
So schnell konnte ich gar nicht gucken, wie die beiden Striche erschienen. Mein Mann ist GsD negativ, er hat auch keine Symptome, und ich hoffe sehr, dass das auch so bleibt. Die Frage, wo ich mir das eingefangen haben könnte, ist müßig. Ich habe immer Maske getragen, nur eine Ausnahme gab es. Als ich am Dienstag bei Roncalli im Tempodrom auf die Toilette musste, hatte ich keine Maske auf, aber während der Vorstellung und natürlich auch in den Öffentlichen und Geschäften. Aber innerhalb von zwei Tagen Symptome zu bekommen, ist eher unwahrscheinlich. Die Inkubationszeit beträgt 3-5 Tage. Und jetzt trage ich auch in der Wohnung eine Maske, wenn ich mein Isolationszimmer verlasse. Wenn es ginge, würde ich dieses Jahr zu gerne resetten!
Es war ein ruhiges Fest. Keine Besuche, keine opulenten Mahlzeiten, kein Geschenkerausch. Am Heiligen Abend und am ersten Feiertag war ich arbeiten. Kaum etwas ist angenehmer, als in völliger Ruhe absolut ungestört arbeiten zu können. Die Quartalsabrechnung steht vor der Tür, was immer viel Vorarbeit bedeutet. Zur Bescherungszeit war ich wieder zu Hause und konnte, gemeinsam mit meinem Mann, der einen Sohnfamilie via Video beim Auspacken der Geschenke zusehen. Die Freude der Kinder konnten wir dadurch live miterleben. Zum Abend gab es Kartoffelsalat und Würstchen. Nein, das war früher nie unser rituelles Heiligabendessen. Das war immer Räucherfisch. Ich habe ein Foto gefunden, das ich eingescant habe, um zu zeigen, wer sich auch sehr für den Fisch interessierte.
Ja, unser Kater war sichtlich erregt. Aber auf die Idee, dass er mit einem Satz auf dem Tisch sein könnte um dann mit einer der Leckereien weit oben auf einem Schrank zu verschwinden, ist er nie gekommen. Das Foto ist von 1992, ich habe es nicht nachträglich bearbeitet, was sicherlich möglich wäre. Es ist ein Zeitdokument, nicht mehr. Viele Jahre später, als Spencer nicht mehr lebte und wir einen Hund hatten, hätten wir den niemals unbeaufsichtigt in die Nähe von Fressbaren lassen dürfen. Die Jahre vor Corona haben wir den Heiligen Abend immer bei einem der Söhne verbracht und haben die Tradition seiner Frau kennengelernt: Kartoffelsalat und Würstchen! Geht schnell und macht so gut wie keine Arbeit.
Am ersten Feiertag war nach der Arbeit ausgiebiges Faulenzen angesagt, mit Vorfreude auf den zweiten Feiertag. Der sah dann leider doch anders aus als geplant. Die zweite Sohnfamilie hatte gerade Corona überstanden und beim Sohn kratzte es plötzlich wieder im Hals. Nach einigem Überlegen entschieden wir uns gegen den Besuch bei ihm. Das Risiko für meinen Mann ist einfach zu hoch. Trotz all der vernünftigen Argumente war ich doch sehr traurig. Gestern rief mein Sohn dann an und schlug vor, dass wir uns doch draußen treffen könnten um eine Runde an der frischen Luft zu drehen. Das Wetter war wider Erwarten gut, sogar die Sonne schien zwischendurch. Mein Mann lief ein Stück mit uns mit, ging dann aber wieder, begleitet von Sohn und Schwiegertochter, nach Hause. Ich blieb mit den Kindern auf einem Spielplatz und konnte so etwas Zeit mit ihnen verbringen. Als die Eltern wieder zurück waren, sind wir noch gut zwei Stunden gelaufen. Auch wenn das nur eine relativ kurze Begegnung war (und ohne Geschenkeaustausch, den holen wir nach), habe ich dieses Beisammensein sehr genossen. Im nächsten Jahr wird hoffentlich alles wieder wie früher sein.
denn ich weiß nicht, wie ich das, worüber ich schreiben möchte, betiteln könnte. Es gäbe viele Überschriften: Mitgefühl, Herzenswärme. Brieffreundschaft, Danke. Aber keines dieser Wörter würde dieser Frau gerecht werden. Also fange ich von vorne an.
Vor wenigen Tagen gratulierte mir WordPress zum 12jährigen Jubiläum. Mein Blog war damals das Geschenk eines Sohnes, damit ich über mein Hobby, Patchwork und Quilten, schreiben konnte. Ich schrieb seitdem über vieles, schwamm auf etlichen Wellen mit. Hobby, Politik, Literatur, Fotografie, ach, so viele unterschiedliche Themen habe ich behandelt. Fast von Anfang an folgte ich einer Frau – und sie mir. Sie schreibt schon seit vielen Jahren nichts mehr, aber wir blieben in Kontakt. Ich habe sie nie kennengelernt, nie mit ihr gesprochen. Irgendwann fragte sie, ob wir nicht unsere Telefonnummern austauschen wollen. Ich überlegte etwas und entschied mich dagegen, Früher, als Oberschülerin, hätte ich gerne, wie einige meiner Mitschülerinnen, eine Brieffreundin gehabt. Aber es ergab sich nicht. Nun, in Zeiten des Internets, fragte ich diese Frau, ob wir nicht die moderne Form einer Brieffreundschaft pflegen könnten, nämlich per Mail. Und das verbindet uns seit einiger Zeit. Wir kennen uns nicht persönlich, aber wir kennen uns dennoch gut. Ihr kann ich mein Herz ausschütten und sie fängt mich mit ihren Worten auf. Und nicht nur das. Zu Weihnachten bekomme ich einen ganz besonderen Gruß, selbstgemacht, nur für mich. Das rührt mich jedes Jahr. Und in diesem, einem sehr schweren Jahr, schickte sie mir vor ein paar Wochen eine Karte, erworben auf einem Kunstgewerbemarkt:
Wenn die Fantasie realistisch wäre, dann wäre die Realität fantastisch
Dazu einen Scherenschnitt von Mary Poppins aus alten Buchseiten, der nun an der Lampe meines Zimmers hängt. Und dann, als das Jahr noch schwerer wurde, nähte ihre Tochter zwei große, wunderschöne Trostmonsterchen für uns. Wie gesagt, ich kenne diese Frau mit dem großen Herzen nicht und hätte nie für möglich gehalten, dass zwei fremde Menschen sich über so einen langen Zeitraum fremd bleiben und doch so nah kommen können. Danke!
ist nun auch fast vorbei. Anders als geplant, verbrachten mein Mann und ich ihn alleine. Ursprünglich wollte der ältere Sohn mit Frau und Kindern zu uns kommen, aber nachdem er 12 Tage Corona positiv war, konnte es, trotz weitgehender Isolation im Haus, nicht ausbleiben, dass es auch meine Schwiegertochter erwischte. Ein Treffen mit meiner Freundin, die vor ein paar Tagen nach knapp acht Wochen aus Neuseeland zurückkam, war eh geplant. Also Adventskaffe mit ihr und Bildern und Geschichten von der Rundreise und dem Besuch bei ihrem Sohn, der Schwiegertochter und den drei Enkeln. Dann der Anruf heute Vormittag, dass sie einen Infekt ausbrütet (wie jeder Neunte hierzulande), der Schnelltest zwar negativ wäre, aber sie uns auch nicht mit einem einfachen Infekt anstecken möchte. Nun brennen die vier Kerzen alleine für uns beide. Und die Schokotorte mussten wir daher leider auch alleine verputzen (was uns nicht wirklich schwer fiel). Mal sehen, was das nächste Wochenende uns bescheren wird. Euch einen schönen Adventabend im hoffentlich gemütlich warmen Heim.
erkannte ich erst, was da auf dem großen Werbeplakat stand. Zunächst sah ich die Flasche und dachte bei mir, dass das schon ein merkwürdiger Name für ein neues Mineralwasser ist. Und warum brauchen wir überhaupt noch ein weiteres Mineralwasser? Und dann auch noch von so weit her? Erst als ich näher kam, erkannte ich, worum es geht. Nun frage ich mich, wieviele Menschen werden wohl darüber nachdenken, was damit zum Ausdruck gebracht werden soll?
Ich muss gestehen, dass ich eine Zeitlang überlegt habe, ob ich das posten soll. Nicht, weil ich diese Botschaft für überflüssig oder gar falsch halte. Ganz im Gegenteil! Aber wem ist geholfen, wenn das zu einem Beitrag in meinem Blog wird? Ihr, die ihr hier lest, schwimmt doch in dieser Hinsicht auf der gleichen Wellenlänge wie ich. Ihr seid kritisch, politisch und gesellschaftlich aktiv, auch wenn sich das, wie auch bei mir, meistens um Spenden handelt. Warum also sollte ich dieses Werbeplakat posten? Mache ich das vielleicht nur, um mal wieder irgendetwas zu veröffentlichen? Könnte dieser Anschein entstehen? Das waren so Fragen, die mir durch den Kopf gingen. Und nein, zu schreiben hätte ich gerade viel, denn mir gehen gerade 1000 Dinge durch den Kopf.
Dieses Plakat hat mich sehr berührt. In seiner subtilen Einfachheit steckt die geballte Grausamkeit der europäischen Flüchtlingspolitik. Wir müssen immer wieder daran erinnert werden, damit wir nicht blind gegenüber diesem Elend werden. Gerade jetzt!
das Leben retten könnte, kann (fast) jede/r von euch machen. Es kostet nichts, jedenfalls kein Geld. Lediglich etwas Zeit müsstet ihr erübrigen können. Und etwas von euch spenden, das zu Lebzeiten kaum persönlicher sein kann, auch wenn der oder die Beschenkte euch nie persönlich wird danken können. Spendet Blut! Denn es kann doch nicht sein, dass ein Mensch mit einem HB-Wert von knapp über 6 (der Normwert bei Menschen im Alter ab sechs Jahren liegt bei 10-15) vier Stunden warten muss, bis die Transfusion starten kann. Nur weil die Konserven knapp sind. Einige von euch, die hier bei mir lesen, dürfen aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen nicht spenden, obwohl das Blut auf ansteckende Krankheiten hin untersucht wird. Andere sind zu alt, denn mit 68 Jahren ist Schluss. Und das ist einer der Gründe für die Knappheit an dieser wichtigen Lebensressource. Durch den demographischen Wandel fallen viele Spender und Spenderinnen weg und es kommen weniger junge Menschen den Spendenaufrufen nach. Aber ihr könnt dafür werben. Auf der Arbeit, im Verwandten- und Freundeskreis. Das ist eine ganz persönliche Bitte von mir!
Keine Sorge, es gibt hier keine Abhandlung über Chemie. Nur über einen, zugegebenermaßen doch chemielastigen, Stoff. Meine Schwiegertochter ist Lehrerin für dieses Fach.
Vor einigen Jahren hatte ich ihr eine dieser Taschen genäht, so eine Art Schlamperltasche, nur etwas größer. Seitdem wurde das Teil tagtäglich benutzt und geht nun langsam kaputt. Eine neue wurde gewünscht. Der Geburtstag letzte Woche war der passende Anlass, ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Dummerweise gibt es in meinem Lieblingsshop mehr als nur einen passenden Stoff zur Auswahl. Da ich mich zwischen den letzten beiden, die es in die Endrunde schafften, nicht entscheiden konnte, habe ich beide gekauft und eben zwei Taschen genäht. Meine Schwiegertochter hat sich sehr gefreut. Aber seht selbst:
nennt Ulli https://cafeweltenall.wordpress.com/2022/11/24/schoenes-gegen-doofes/ ihren heutigen Beitrag. Diese Idee möchte ich gerne aufgreifen. Hier, in der Handvoll abonnierter Blogs, gibt es höchst selten bis gar nicht Doofes. Der Ton bleibt meistens sachlich und Missverständnisse werden schnell aufgeklärt. Jedenfalls ist das meine Ansicht, wenn ich Beiträge und die Kommentare bei euch lese. In einigen Blogs muss es Schönes gegen Doofes gar nicht explizit geben. Wenn ich an die vielen wunderschönen Fotos denke, an Musik- und Buchempfehlungen, tiefsinnige Texte, herrliche Gartenimpressionen, an Reiseberichte, Genähtes und Gestricktes – das ist eine Fülle von schönen Dingen, die mir Freude bereiten. Uli hat heute ein „goldenes“ Bild hochgeladen und ich habe ein farblich passendes Foto in meinem Archiv gefunden. Ein Schnappschuss mit dem Handy war das, aber die Stimmung ist dennoch gut eingefangen. Hier also mein Gold!
gehörten im Advent früher zum alljährlichen Ritual. Als wir im Altbau wohnten, standen die Kerzen zwischen den Fenstern. Nach dem Umzug in eine Neubauwohnung Ende der 90er Jahre stellten wir sie noch lange im Wohnzimmer ans Blumenfenster. Gardinen hatten wir keine – nach dem Umzug wurden keine neuen Vorhänge angeschafft (das hatte uns in Holland so gut gefallen) und außerdem gab es kein Gegenüber mehr. Im Laufe der Jahre änderten sich die Umstände mit dem Aufkommen der Lichterketten. Mittlerweile besitzen wir auch diese nicht mehr. Kerzen auf der Fensterbank hätte ich aber gerne wieder gehabt. Nur, wohin mit all meinen Pflanzen? Klar, es gibt diese LED-Teelichter. Aber diesen Batteriewahnsinn wollten wir nicht mitmachen. Beim Stöbern im Netz stieß ich dann auf LED-Kerzen und Teelichter, die über ein USB-Kabel aufladbar sind. Ich bestellte ein Set mit sechs Kerzen. Heute kam das Päckchen und nach nicht einmal drei Stunden waren alle sechs Kerzen aufgeladen. Die Helligkeit der Kerzen kann mittels Fernbedienung eingestellt werden, ebenso zwischen zwei Flackermodi gewählt werden. Und natürlich hat die Fernbedienung auch eine Timerfunktion. Ich habe die Kerzen einzeln aktiviert, damit nicht alle synchron flackern.
In einem besseren Trödelladen hatte ich vor Jahren drei hochstielige Weingläser erstanden, die zusammen mit den drei anderen Windlichtern hervorragend für diese Kerzen geeignet sind. Einen kleinen Nachteil gibt es. Wenn man genau hinschaut, scheint etwas von der Elektronik durch die Kerzen. Schön wäre es auch, wenn der Mantel aus Wachs wäre. Da ist noch Luft nach oben.
Oder einfach: Mützen und Halssocken (ja, so heißen diese rundgenähten Schals tatsächlich). Sechs Stück habe ich genäht. Auch wenn es auf der Collage nach mehr aussieht, sind es tatsächlich nur sechs. Allerdings habe ich ausschließlich Wendemützen genäht. Das Nähen fiel mir anfangs nicht leicht, habe ich doch noch nie Jersey verarbeitet. Es fehlte auch die richtige Nadel für die Nähmaschine und das richtige Garn ebenfalls. Als ich das in der Kurzwarenabteilung eines Kaufhauses besorgen wollte, war ich überrascht, was es für schöne Jerseystoffe gibt. Alle möglichen Muster und Farben, besonders viele Motive für Kinder. Aber das Kind liebt schwarz. Allerdings gefällt ihr die Grinsekatze auch sehr. Für eine Mütze habe ich dann doch einen farblich passenden Bündchenstoff ausgesucht. Als ich den Star Wars Stoff sah, habe ich dem Bruder auch noch zwei Beanies genäht. Mittlerweile geht das Nähen recht flott und macht auch noch Spaß!
In der letzten Oktoberwoche bin ich mit Sohn und Enkel an die Nordsee gefahren. Die Familie hatte den Urlaub lange geplant, die Woche Nordsee gehört zum Herbstritual. Aus Gründen konnten nicht alle die Reise antreten. So wurde ich gefragt, ob ich nicht mitfahren möchte. Nach kurzer Bedenkzeit sagte ich zu. Meinem Mann geht es nach seinem Herzstillstand vor einem Jahr wieder gut, er ist stabil und hat einen Ersthelfer in seiner Brust. Mittlerweile ist er auch fleißig mit dem Sesselrad unterwegs und kauft auch wieder ein.
Wir sind spät in Berlin weggekommen und dementsprechend auch erst sehr spät in der Ferienwohnung, gleich hinter dem Deich, eingetroffen. Der Blick vom Balkon war schon beeindruckend. Zwar konnte ich die Nordsee nicht sehen, dafür die Lichter des Windradparks am Horizont, Lichter von Schiffen und Leuchttürmen und viele Sterne. Wir hatten keinen Fotoapparat mitgenommen, alle Bilder wurden mit unseren Smartphones aufgenommen.
Um die Sterne zu sehen, müsst ihr das Foto vergrößern. Am nächsten Morgen war sie da, die Nordsee:
Wir waren viel am Strand, Vater und Sohn haben sich Räder geliehen, wir haben Minigolf gespielt – wo ich es schaffte, dass der Ball eine Haaresbreite vor dem Loch liegen blieb -, wir haben gelesen und Spiele gespielt und trotz aller Sorgen auch lachen können.
Heute schrieb mich meine Physiotherapeutin an und bat mich, eine Petition zu unterschreiben, Ich habe es ja nicht so mit Petitionen, aber diese hier habe ich, genau wie die für Hebammen, nach kurzer Recherche unterschrieben. Worum es geht, ist hier in Kürze gut zusammengefasst.
“ Ab 2025 werden im Pflegebudget nur noch die Kosten für qualifizierte Pflegekräfte berücksichtigt, die in der unmittelbaren Patientenversorgung auf bettenführenden Stationen eingesetzt sind.“ Quelle: BMG
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft mit ihrem Präsidenten Dr.Gerald Gaß deutet dies sehr klar:
„Die Regelung sieht vor, dass ab dem Jahr 2024 das „sonstige Personal“ nicht mehr im Pflegebudget – wie bisher zwischen Krankenkassen und Krankenhäusern vereinbart – berücksichtigt werden darf. „Sonstiges Personal“ sind Beschäftigte, die nicht über eine klassische Pflegeausbildung verfügen, aber mit ihren Kompetenzen seit vielen Jahren einen wertvollen Beitrag zur Patientenversorgung in der Pflege leisten. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Heilerziehungspfleger und Hebammen. Sollte der Gesetzentwurf final beschlossen werden, müssen die Krankenhäuser diese Personen aus der Pflege am Krankenbett abziehen und schlimmstenfalls sogar entlassen. Diesen Verlust werden die klassischen Pflegekräfte durch Mehrarbeit auffangen müssen. Das ist das genaue Gegenteil dessen, was die Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag versprochen hatte.“
Unsere Tätigkeit müssten die Krankenhäuser querfinanzieren, streichen oder von anderen Pflegern übernehmen lassen. Ein existenzieller Schlag für den Stellenwert der Physiotherapie im Krankenhaus!
Es kann doch nicht sein, dass hier schon wieder an falscher Stelle gespart wird und das zu Lasten der bereits massiv überforderten Pflegekräfte in den Krankenhäusern, der Kranken und der ausgebildeten Physiotherapeuten und Hebammen. Leider gibt es nicht viele Wege des Protestes, vielleicht ist so eine Petition ein hilfreiches Instrument.