Mit diesem Himmel,

der mich und meinem Hund heute früh bei der ersten Gassirunde begrüßte, festgehalten mit meinem Lieblingseffekt der Kamera-App, verabschiede ich mich in eine Pause. Ich möchte endlich einige Bücher lesen. „Todleben“ habe ich angefangen, danach ist das Buch an der Reihe, das Piri mir geschickt hat. Das Portrait einer Widerstandskämpferin, die, wie Sophie Scholl, der Roten Kapelle angehörte, und mit 22 Jahren verhaftet und hingerichtet wurde. „Cato Bontjes van Beek – Ich habe nicht um mein Leben gebettelt“, aufgezeichnet von Hermann Vinke. Dann wartet schon lange Marion Braschs Buch: „Ab jetzt ist Ruhe“ darauf, endlich ausgepackt zu werden. Angelesen sind Andreas Kieling „Durchs wilde Deutschland“ und ein Taschenbuch von Heide Meyer „Mutter Corsage“. Schließlich gibt es noch  die Autobiographie von Marianne Rosenberg, „Kokolores“, in dem es um weit mehr als „…er gehört zu mir…“geht. Es zeichnet ein Bild ihrer Familie, in der als einer der wenigen ihr Vater den Holocaust überlebt hat und zeigt eine Zeit auf, in der Claudia Roth noch Managerin von Ton, Steine, Scherben war.  Täglich zwei Zeitungen und die Blogrunden sind auch recht zeitintensiv. Außerdem liege ich in den letzten Zügen mit einer Bastelarbeit zum Geburtstag meines Mannes, die sich doch als schwieriger erweist, als ich angenommen hatte. Die Enkelabholtage beginnen wieder, und dann muss ich natürlich auch noch meine Brötchen verdienen. Seit genau drei Wochen quälen mich zudem mal mehr, mal weniger dolle Kopfschmerzen. Ihr seht, eine Pause ist dringend nötig. Wie lang – oder kurz – sie wird, hängt davon ab, ob sich Entzugserscheinungen einstellen werden 😉