Meine fünfjährige Enkeltochter ruft mich heute früh an und fragt, ob wir auch schon die erste Kerze am Adventskranz angezündet haben. Und sie berichtet davon, dass sie gemeinsam mit ihrer Mama den Kranz geschmückt und ein eigenes Gesteck gebastelt hat, mit einer gelben Kerze. Und sie kann schon ein Adventsgedicht, ob ich das mal hören möchte. Natürlich wollte ich das:
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt,
erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
und wenn das fünfte Lichtlein brennt,
dann hast du Weihnachten verpennt!
Ich musste so lachen, nicht weil das Gedicht so witzig wäre. Aber es wird von Generation zu Generation weiter gegeben, meine Söhne haben es aufgesagt, meine Brüder und ich kringelten uns vor Lachen beim ersten Mal und die Urenkel werden es auch noch kennenlernen, da bin ich mir ganz sicher. Dann sang sie mir noch alle Strophen von Schneeflöckchen, Weißröckchen vor. Es geht mir richtig gut an diesem ersten Advent!
Ja, kommt mir quch bekannt vor 🙂
Haha, das kenne ich doch auch!
Meine große Tochter und ich haben uns gerade wieder darüber unterhalten, wie das war als sie und ihr Bruder abwechselnd durch das Schlüsselloch im Kinderzimmer geillert haben. Er hat den Weihnachtsmann gesehen, mit grünem (!) Rucksack. Sie nicht und sie weinte. Wie sollte ich ihr klar machen, dass ihr Bruder spinnt. 🙂 Und der bekommt das nun jedes Jahr vorgehalten, bis er 90 ist.
Liebe Grüße an dich
Wie sich die Dinge doch immer wiederholen. Natürlich hat es das Gedicht auch bei uns gegeben.
Ja, das kenne ich auch 🙂
ich kenne es natuerlich nciht, aber ich denke, die Enkel freuen sich genau so wie die Erwachsenen damit