Endlich geht es mir so gut, dass ich wieder kochen konnte. Obwohl „kochen“ vielleicht nicht ganz treffend ist. Schweißtreibend war der letzte Akt heute dennoch. Ich hatte von meiner Patientin, die Gartenbesitzerin, ihr wisst schon, zwei riesige Zucchini bekommen. Nichtsahnend lief ich gestern wie immer meine Gassirunde durch die Kleingartenanlage als der Ruf mich ereilte: „Halt! Ich hab hier was für Sie!“ Nun musste ich eine Verwendung dafür finden. Eine Zucchini hat ihren Weg in unsere Mägen gefunden. Ich habe sie zusammen mit einer Aubergine und bunten Paprikaschoten zu Antipasti verarbeitet. Heute früh wurden sie in mundgerechte Stücke geschnippelt, einige Minuten in einem Öl-Thymian-Rosmarin-Salz-Pfeffer-Gemisch mariniert und dann für 15 Minuten auf einem Backblech im Backofen leicht gebräunt. In der Zwischenzeit habe ich aus Olivenöl, Zwiebeln, Knoblauch, Limettensaft, weißem Balsamico und einem Lorbeerblatt eine Marinade bereitet. Dort hinein kam das Gemüse direkt aus dem Ofen und konnte bis zum Verzehr viel Geschmack nehmen. Als Beilage habe ich Focaccia tradizionale gebacken (230° Ofentemperatur bei 35° Außentemperatur war der schweißtreibende Akt) und warm zum Gemüse serviert. Ein leichter Rosé hat das nötige Urlaubsgefühl vermittelt – na, ja, so stelle ich mir das jedenfalls vor. Beide Rezepte habe ich aus dem Kochbuch von Björn Moschinski „vegan kochen für alle“ und beide bekommen glatt die Höchstwertung von mir (und meinem Mann!)
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Klingt sehr lecker, das probiere ich demnächst mal aus! Schön, dass es dir wieder besser geht. 🙂
Schön, dass es Dir wieder besser geht. 🙂
Und, hihi, Focaccia war gestern bei mir auch geplant. Habe ich aber wegen der Gluthitze bei uns auf ein andermal verschoben.
Drei Wochen war Elvira krank.
Jetzt kocht sie wieder. Gott sei Dank! 😉
mmmhhhh … klingt das lecker! Schön, dass es dir wieder besser geht. Aber schon dich… bei der Hitze an diesem WE in Berlin möglichst wenig bewegen/anstrengen.
Mhh, das ist so ganz nach meinem Geschmack – Zucchini, Paprika … Von Björn Moschinski war doch schon die geniale Mayonaise – die mittlerweile von Tochter und deren Freund zur Remoulade verfeinert wurde. Ich glaube, das Buch hält auch bald bei uns Einzug. Vielen Dank, liebe Elvira, fürs Vorkosten.
Den Backofen benutze ich bei diesen Temperaturen nicht. Aus fast genau diesen Zutaten mach‘ ich immer eine Ratatouille. Die kann man pur essen oder auf oder mit Pasta. Sollte was übrig bleiben, kann man es auch gut einfrieren.